Als Designer ist man häufig durch Zufälle inspiriert, die großartige Konzepte und Designs beeinflussen können. Warum also nicht versuchen, diese Inspirationen von einem Algorithmus generieren zu lassen?
Das war die Idee hinter meiner Bachelorthesis. Mithilfe der Programmiersprache Processing wurden vier verschiedene Generatoren geschrieben. Beim Start wird ein erstes zufälliges Design generiert, das der Benutzer daraufhin noch beispielsweise in Farbe, Größe oder Anzahl der abgebildeten Elemente anpassen kann, bevor der Entwurf auf Tastendruck als vektorbasiertes PDF abgespeichert wird und so zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung steht.
Auf der Werkschau 2017 der Hochschule Düsseldorf standen den Besuchern die Generatoren in Form eines Automates zum Testen zur Verfügung.